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Beeindruckende Einsatzstatistik für den Rettungsdienst im Landkreis Lindau!Beeindruckende Einsatzstatistik für den Rettungsdienst im Landkreis Lindau!

Beeindruckende Einsatzstatistik für den Rettungsdienst im Landkreis Lindau!

Zur diesjährigen Jahresauftaktfeier der Rettungswache Lindenberg trafen sich haupt- und ehrenamtliche Rettungsdienstmitarbeiter sowie Notärzte als Dankeschön des Roten Kreuzes im Landkreis Lindau (BRK) für deren engagierte Mitarbeit zu einem Grillbuffet im Ausflugslokal „Ochs am Berg“ in Untervorholz.

Hans-Michael Fischer, Kreisgeschäftsführer im BRK-Kreisverband Lindau, konnte auf eine beeindruckende Einsatzstatistik für den Rettungsdienst im Landkreis Lindau zurückblicken. Vom 1. Januar bis 31. Dezember 2018 wurden die Rotkreuzler zu insgesamt 8.769 Einsätzen im öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst gerufen. Davon entfielen auf den Krankentransport 4.470 Einsätze. 942 Mal rückten die Einsatzfahrzeuge mit deren Besatzungen zu Notfalleinsätzen aus und die Notärzte wurden zu 1.948 Einsätzen gerufen. Nichtverrechnungsfähige Transporte, wie z.B. Gebietsabsicherungen, Fehlalarme oder Werkstattfahrten schlugen mit 1.409 Fahrten zu Buche. Dabei sind 349.656 Kilometer von den Einsatzfahrzeugen zurückgelegt worden (nahezu 9-mal rund um den Globus), um Erkrankte und Notfallpatienten zuverlässig und qualifiziert zu versorgen.

In Lindenberg sind 2 Rettungswagen (davon 1 als Ersatz), 2 Krankentransportwagen (davon 1 als Ersatz), 1 Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), 1 HvO-Fahrzeug sowie das Einsatzleiterfahrzeug Rettungsdienst stationiert. Am Rettungswachestandort Lindenberg leisten rund 20 ehrenamtliche Retter, 11 hauptamtliche Mitarbeiter sowie drei Auszubildende für den Beruf des Notfallsanitäters aktiv Dienst. Unterstützt werden Sie von zwei Mitarbeitern im Freiwilligen Sozialen Jahr (FsJ).

Fischer bedankte bei den „Rettern“ für die sehr gute und hochqualifizierte Mitarbeit im vergangenen Jahr und ergänzte, dass sich der Rettungsdienst im Landkreis Lindau auf hohem Niveau befinde, was ein Verdienst aller Rettungsdienstmitarbeiter und Notärzte sei und durch deren routinierte Arbeit ein gutes Gefühl von Sicherheit bei den Menschen vermittelt werde.

Aaron Wild, kommissarischer Rettungsdienstleiter hob aus dem Kreis der Ehrenamtlichen drei Mitarbeiter hervor, die im vergangenen Jahr die meisten Dienste an der Rettungswache Lindenberg leisteten. Wild bedankte sich bei den Rotkreuzlern für deren freiwilliges Engagement und überreichte als Dankschön ein Präsent. Florian Boch kam auf 18 Dienste, Fabian Lehmann auf 22 und Roman Gaisser stand insgesamt 39 Mal im Dienstplan der Lindenberger Rettungswache. Ein Dankeschön vom Rettungsdienstleiter gab es auch für die Hauptamtlichen Joachim Waßmundt, Bettina Holderied und Florian Stangl, die im vergangenen Jahr am häufigsten bei Personalausfall an der Rettungswache Lindenberg für Kollegen einsprangen. Zur bestandenen Notfallsanitäter-Prüfung gratulierte der Rettungsdienstleiter, der selber die Prüfung erfolgreich ablegte, Thomas Ochsenreiter und Isolde Strauß.

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